Die Abteilung freut sich über den guten Zuspruch

Während viele andere Volleyballvereine über Mitgliederschwund klagen und Mannschaften aus dem Spielbetrieb zurückziehen müssen, scheint das Wachstum beim TSV 1848 Hungen nicht zu enden. Nach der Gründung einer Volleyballabteilung im Jahr 2016, ging es stetig und rasant bergauf. Die Volleyballgruppe passte schon schnell nicht mehr in das für sie vorgesehene Drittel der Halle und musste oft andere Abteilungen und Vereine um Platz und weitere Hallenzeiten bitten. Glücklicherweise wurde nur ein Jahr später eine neue Dreifelderhalle an der Gesamtschule Hungen eingeweiht, die ab sofort die neue Trainings- und Spielstätte der Hungener Volleyballer wurde. Noch im gleichen Jahr ging bereits die erste aktive Mannschaft aus Hungen an den Start. Die jungen Männer konnten sich schnell steigern und sicherten sich trotz siegloser Hinrunde am Ende der Saison 17/18 einen dritten Platz in der Kreisliga Gi/MR.

Die darauffolgende Saison 18/19 endete für Hungen auf dem zweiten Tabellenplatz und bedeutete Rele- gation gegen den TuS Löhnberg. In diesem denkwürdigen Relegations- spiel setzten die bis dahin völligunbekannten „Keiler“ aus Hungen ein fettes Ausrufezeichen und fegten die Gegner mit einem 3:0 vom Platz und sich selbst in die Bezirksliga. Im Laufe der Zeit wuchs der Volleyballsport in Hungen stetig weiter. Es wurden einige Turniere

besucht und nur bei wenigen Spieltagen (selbst auswärts) standen dem Trainerteam Wagner/Brumhard weniger als 12 Spieler zur Verfügung.

Nebenher wurde unter der Leitung von Samuel Brumhard und Niklas Gränz ein Damentraining angeboten, während Nicklas Düringer besonders den Nachwuchs und die Neuankömmlinge betreute, die sich ebenfalls ihre ersten Sporen verdienen konnten.

Die Ergebnisse dieser Arbeit wird man im nächsten Jahr sehen können: Der TSV 1848 Hungen wird zwei neue Mannschaften (1 Herren- und 1 Damenmannschaft) an den Start schicken und den Volleyball um Hungen herum weiter etablieren.

Möglich wird dies insbesondere durch die fleißige Arbeit des Abteilungsvorstandes, aber vor allem auch durch die gute Unterstützung des Gesamtvereins.