Neben den Ehrungen der vielen erfolgreichen TSV-Mannschaften im Handball und Fußball, wurde dem TSV 1848 eine ganz besondere Ehre zuteil. Durch Bürgermeister Wengorsch wurde dem Gesamtverein die Sportplakette des Bundespräsidenten verliehen. Herr Wengorsch erläuterte, dass der Verein Revolutionen, Kriege, Inflation und andere Krisen überdauerte. Er stellte heraus, dass der TSV auch heute noch eine große Rolle im gesellschaftlichen Leben der Stadt Hungen spielt.
Doris Lochmüller, die stellvertretende Vorsitzende des Sportkreises Gießen, überbrachte die Glückwünsche des Sportkreises zu dieser besonderen Ehrung. Sie hob in Ihrer Ansprache die langjährige persönliche Verbundenheit mit dem TSV 1848 Hungen hervor.
Die 1. Vorsitzenden des TSV, nahmen stellvertretend für alle, die sich in irgendeiner Weise im TSV engagieren, die Ehrung entgegen. Besonders schön war, dass neben dem aktuellen Vorstand, auch frühere Vorstandsmitglieder zur Ehrung anwesend waren. Die 1. Vorsitzende, Petra Sattler, hob hervor, dass ohne die früheren Vorstände, sporttreibenden Menschen und Mitglieder ein Verein keine 175 Jahr überdauern kann. Sie äußerte die Hoffnung, dass sich noch viele Menschen in Zukunft in den TSV einbringen werden, damit in 24 Jahre das 200-jährige Bestehen gefeiert werden kann. Anschließend betonte Sattler, dass das Ehrenamt ein ganz wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft ist. Ohne ehrenamtlich tätige Menschen, könnte auch das Brunnenfest in dieser Weise nicht stattfinden. Der ehrenamtliche Lohn, ist krisenfest und unterliegt keiner Inflation, denn es wird in Freude, Respekt und Dankbarkeit „bezahlt“.
Anschließend fiel der Startschuss zum musikalischen Teil der Samstagsveranstaltung.
Am Pfingstsonntag betrat der TSV „Neuland“, es wurde „Egerländer Essen“ serviert. Die vielen netten Worte, die den TSV entgegengebracht wurden und die große Anzahl der Essen, die ausgegeben wurden, bestärkte die Verantwortlichen die richtige Entscheidung getroffen zu haben und wird dies sicherlich in 2025 wiederholen.